Die Halskette und ihre Geschichte
Bereits in der Steinzeit schmückten sich unsere Vorfahren mit Gegenständen, die sie sich um den Hals hängten, vor allem aus kultischen und religiösen Gründen. Meistens wurden Schmuckstücke in Form eines Anhängers an einem Lederband oder Ähnlichem getragen. Nichtsdestotrotz war es die Geburt der Kette, die somit zu den ältesten bekannten Schmuckformen zählt. Diese Schmuckstücke finden sich später als Metallketten wieder, die aus mehreren gebogenen und ineinander gehängten Drahtgliedern neben Steinketten aus durchbohrten und aufgereihten Perlen oder Edelsteinen.
Als älteste Kettenart aus Draht gilt die Fuchsschwanzkette, gefunden um 2500 v.Chr. Das Löten am offenen Feuer war für die damaligen Goldschmiede kein großes Problem und so bestimmte diese Kettenart über 3.000 Jahre lang den Halsschmuck.
Später entwickelte sich eine große Vielfalt an Drahtketten. Die Ankerkette blieb aber im Vergleich zur Fuchsschwanzkettebis bis zum frühen Mittelalter eine seltene Kettenart. Wesentlich weiter verbreitet als die Ankerkette waren lange Zeit auch andere antike Kettenformen. Seit dem Ende des 15. Jahrhunderts kennt man in Frankreich die Panzerkette in ihrer heutigen Form. In der Renaissance erweitert die Zwillingsankerkette die Kettenvielfalt.
Die Beliebtheit reiner Edelmetallketten während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm stark zu und in Deutschland wurde die Schlangenkette erfunden, die zunächst nur von Hand gefertigt wurde. Auch die heute sehr verbreitete Veneziakette stammt aus dieser Zeit. Zwischen 1900 und 1930 kamen u.a. die Milano-, Garibaldi- (im Bild), Drahtschnecken- und Erbskette hinzu.
Um 1750 beginnt die maschinelle Herstellung von Ketten in England, Frankreich und den USA. Die Entwicklung verlief dann Hand in Hand mit der allgemeinen Technisierung in der Fertigung und Massenschmuckproduktion. 1813 wurde die erste Maschine zur Herstellung von Ankerketten vom Briten Brunton konstruiert. Nur in Pforzheim wurden 1900 bereits in mehr als 100 Betrieben Ketten aller Art maschinell hergestellt und die Firma Kollmar&Jourdan wurde in dieser Zeit zum größten Kettenhersteller der Welt.
Diamonds are a girls best friend
Schon Marylin Monroe sang "Diamonds are a girls best friend". Aber nicht nur mit Diamanten kann Mann eine Frau glücklich machen. Viele Frauen lieben das Gefühl, wenn sich eine schöne, elegante Kette um ihren Hals schmiegt. Ein edles Schmuckstück lässt eine Frau noch mehr strahlen, als sie es ohnehin schon von Natur aus tut.
Es gibt Schmuckstücke, die kann man immer und überall tragen - und von diesen Schmuckstücken kann Frau auch nie genug haben. Zu diesen Stücken gehören Ketten. Halsketten zählen neben den Ringen zu den meist verkauftesten Schmuckartikeln in der Welt. Silberketten z.B. sind immer zeitlos und passen wunderbar zu jeder Frau und auch zu jeden Anlass.
Was Frau an Schmuck fasziniert, ist wohl die Tatsache, dass es zu jedem Teil die passenden Accessoires gibt. Eine schier unendliche Reihe an Möglichkeiten, die verschiedensten Schmuckstücke zu den unterschiedlichsten Anlässen oder Ereignissen miteinander zu kombinieren. Variationen zwischen Garderobe und Schmuck entstehen, die Frau stets verwandeln kann. Ein Paradies für Frauen.
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Seit Jahrhunderten erfreuen sich Frauen an Halsketten und Colliers. Diese Schmuckstücke zieren das Dekolleté, lenken den Blick auf Schlüsselbein und Hals und rücken feminine Attribute auf subtile Weise in den Fokus.
Halsketten und Colliers unterstreichen jedes Outfit perfekt und sind aufgrund ihrer vielfältigen Ausführungen mannigfaltig kombinierbar. Ob zarte, feingliedrige Halskettchen, elegante Perlenketten oder üppige Colliers mit Brillanten, alle wollen sie mit ihrer Schönheit die Blicke auf sich ziehen.
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