Nachhaltige Rohstoffe für Produkte der Zukunft
Die Geschichte der Marke KERBHOLZ begann 2011 mit einer Mexiko-Reise. Hier entdeckten die Gründer Matthias und Moritz die Möglichkeiten des Rohstoffes Holz für sich. Egal ob in Form von Holzhütten, Booten, Besteck oder Schmuck - die Reichweite der Fertigungsmöglichkeiten mit dem natürlichem Werkstoff kennt keine Grenzen und überzeugte so die beiden durch seine Individualität. Aus der Überzeugung heraus, dass Holz ein zukunftsfähiges, zeitloses Material ist, wurde 2012 schließlich die Marke KERBHOLZ gegründet; mit dem Ziel Brillen und Uhren aus nachhaltigen Rohstoffen herzustellen.
Seit diesem Zeitpunkt an werden bei KERBHOLZ ständig neue Ideen verfolgt und neben Holz auch weitere nachhaltige Materialien zu Brillen und Uhren verarbeitet. Die Brillenfassungen und Uhren von Kerbholz bestehen aus Holz, Baumwoll-Acetat und Schiefer.
Woher stammt der Name Kerbholz?
Das Wort „Kerbholz“ stammt ursprünglich aus dem Mittelalter und bedeutete übersetzt in etwa "Schuldschein". Die zu begleichende Zeche oder Schuld, war auf diesem Schuldschein "eingekerbt".
Die Firma KERBHOLZ schließt aus dieser ehemaligen Bedeutung jedoch einen positiven Aspekt: Denn bei KERBHOLZ wird keine Schuld, sondern es werden die schönen Erinnerungen im Kerbholz verewigt. Eine Brille oder eine Uhr ist ein täglicher Begleiter, der die vielen schönen Stunden im Leben mit begleitet. Die Erinnerungen haften an jedem KERBHOLZ Produkt und somit wird der Schuldschein zum positiven und schönen Begleiter voll Emotionen.
Die Nachhaltigkeit wird bei Kerbholz groß geschrieben
In der Unternehmensphilosophie von KERBHOLZ wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Denn Ressourcen und Rohstoffe, aus denen die Brillen und Uhren gefertigt werden, sollen auch zukünftige Generationen erhalten bleiben. Neben der durchgängigen Verwendung nachhaltiger, natürlicher Materialien, unterstützt die Marke durch Aufforstungsprojekte auch direkt den Umweltschutz.
Bei jedem Kauf einer Kerbholz- Brille oder Uhr erfolgt eine Spende zum Schutz der Umwelt.
Die Kerbholz Materialien
HOLZ
Die von KERBHOLZ verwendeten Hölzer haben ihre Herkunft zu großen Teilen aus zertifizierter Forstwirtschaft. Nach Herstellung der fertigen Brillen und Uhren wird das Holz mit Hartwachsöl-Mischungen eingeölt. Dies dient zum Erhalt der natürlichen Farbe und stärkt die Widerstandsfähigkeit der Produkte. Die Naturprodukte können zur Pflege mit Resinax oder Bienenwachs behandelt werden.
SCHIEFER
Schiefer sind dünn gefaltete Sedimentgesteine, die übereinander liegen. Ein Merkmal von Schiefer ist die ausgezeichnete Spaltbarkeit entlang der Schieferungsflächen. Dies sind parallele Flächen, die durch die Verschiebung der Erdplatten entstanden sind. Ursprünglich wurde Schiefer für den Hausbau, insbesondere für Dächer und Wände verwendet. Aufgrund seiner einmaligen Textur und Haptik wird Schiefer auch für andere Produkte wie beispielsweise die Zifferblätter einiger KERBHOLZ Uhren eingesetzt.
BIO-ACETAT
Das Bio-Acetat von KERBHOLZ wird aus Holzabfällen, Pflanzenresten und Rinde, sowie Restfasern von Baumwollsamen gewonnen. Bei der Gewinnung werden diese Reste in ihre kleinsten Bestandteile zerschreddert. Hierbei entstehen feinste Cellulosefasern, welche durch Zugabe von Essig und Hitze gelöst und in Platten gegossen werden. Aus den entstandenen Acetat Platten werden im Anschluß die Formen der Produkte herausgefräßt, geschliffen und montiert. Das fertige Material ist sehr robust und extrem witterungsbeständig. Durch seine natürliche Basis kann Bio-Acetat jedoch sogar kompostiert werden.
Die junge Marke KERBHOLZ definiert sich durch außergewöhnliche Designs und Materialien, die zu natürlichen nachhaltigen Produkten kombiniert werden. Neben Brillenfassungen und Uhrengehäuse aus verschiedenen Holzsorten setzt KERBHOLZ auch weitere natürliche Rohstoffe wie Schiefer ein und unterstützt zudem aktiv Aufforstungsprojekte.
Woher stammt der Name Kerbholz?
