Was ist eine automatische Uhr?
Eine Automatikuhr benennt eine Uhr, die sich „automatisch“ also „von selbst“ aufzieht. Selbstverständlich tut sie dies nicht wirklich, denn die Energie für das Uhrwerk bezieht sie aus den Bewegungen ihres Trägers.
Obwohl erste Varianten automatischer Uhren bereits im 18. Jahrhundert entwickelt wurden, fristeten diese lange Zeit ein Nischendasein, bis die Armbanduhr sich im frühen 20. Jahrhundert weltweit positionierte. Die neuen Tragegewohnheiten ließen die Uhr von der ruhigen Tasche an den ständig bewegten Arm wandern, und erzeugten somit ideale Voraussetzungen für den Durchbruch dieser Technologie.
Wie funktioniert der Automatikaufzug?
Es ist notwendig, dass die Bewegungen des Handgelenks auf irgendeine Art und Weise die Zugfeder des Uhrwerks aufziehen. Ein Vorgang, den bei Handaufzugsuhren der Besitzer durch Drehung der Krone übernimmt. Automatikuhren haben zu diesem Zweck den Rotor, der (sofern die Uhr einen gläsernen Boden besitzt) auf der Werksrückseite betrachtet werden kann. Ändern Sie die Lage Ihres Handgelenks oder machen Sie ruckartige Bewegungen, so dreht sich der Rotor des Uhrwerks und zieht über ein Getriebe die Uhr auf. Um ausreichend Kraft dafür aufzubringen, werden Rotoren aus schweren Materialien wie Wolfram, Gold oder sogar Platin angefertigt.
Seien Sie nicht der Typ, der auf seinem Handy nach der Uhrzeit schaut und kontaktieren Sie Juwelier Weißmann für weitere Infos.